The Principia
R**O
Isaac Newton the Principia
Great book a true master piece . A ground breaking thesis that changed history and laid the foundation for science
C**T
Wow
Amazing book so far. Translation is great from what I can gather. Newton is a genius of course. I would recommend this book and the Great Minds Series. After reading farther into the book, reading other reviewers Opinions, and speaking with many professors regarding Principia, I felt that I should amend my review.The reason why this book is SO difficult to read has little to nothing to do with the translation. Mr. Newton was apparently a bit of a jerk in his day and he wrote Principia not only in an obscure dialect of Latin, but also in such a fashion that the wording is heavy handed and quite often extremely confounding. He did this with intention that only the smartest and upper tier of brains could understand him.I still recommend this book, however, to the potential purchaser - This book is not easy to read, get ready to be amazed!
H**R
A sense of awe and proportion
I bought The Principia with the knowledge that I will never be able to read it past the introductions, but to look at what the mind of a great genius looks like, something quite beyond me. I open it when I am feeling too smart for my own good. In fact, I think I'll go and look at it now.
T**Y
A classic everyone should own
Round out your home library with this book.. do the earth a favor and maybe get a used copy if it’s all the same to you as there’s tons of copies floating around.
P**S
Great Book
Great book. It is not easy to read but is really interesting to see how Newton came to his great basis for modern physics.
M**W
Would recommend. Would order again
On time. As expected. Would recommend. Would order again.
P**N
Four Stars
Good edition, PAC
S**K
an amazing mind.
True greatness.
B**B
Newton the Genius.
Like Optics, this is the book that Newton wrote about maths and physics.It is hard going in places becasue of the language he uses, but fun to read.Find out directly from the great man what he was discovering.
L**W
A masterpiece and milestone in the history of human knowledge
A masterpiece and milestone in the history of human knowledge. The Prometheus Books paperback version is an excellent presentation of this work of genius.
L**L
A GOOD PRESENT
A BOOK FOR MY SON, HE THINKS IT'S BRILLIANT
D**.
… und Newton schuf Raum und Zeit.
Newtons ‘Principia‘ gehört ohne Zweifel zu den einflussreichsten Werken in der Geschichte der Naturwissenschaften. Noch heute ist Newton systematische Einführung in die Mechanik Bestandteil jedes Grundkurses der Physik, trotzdem dürften nur die wenigsten Studenten je Newtons Schrift selbst zur Hand genommen haben. Aber was Nils Bohr einst über die Quantenmechanik sagte, gilt ganz allgemein: nur wer auch die Ideengeschichte einer Theorie kennt, wird zu ihrem wirklichen Verständnis in der Lage sein, einem Verständnis, das über die Kenntnis und die Handhabung ihres formalen Apparates weit hinaus geht.Die vorliegenden Ausgabe beruht auf der Übersetzung von Andrew Motte 1729 ins Englische, die der erstem Amerikanischen Edition von 1846 zu Grunde lag. Mottes Sprachgebrauch wirkt heute ein wenig antiquiert, gerade im mathematischen Kontext – etwa verwendet er den Ausdruck 'subsesquipilate propotion' für ein Verhältnis zur 2/3 Potenz. Zudem ist das Buch recht spartanisch ausgestattet, lediglich Newton Vorwort zur ersten Ausgabe ist entgalten, das Vorwort der Herausgebers von Cotes zur zweiten Ausgabe fehlt ebenso wie das zusätzliche Material zur Amerikanischen Ausgabe, ein Vorwort und eine Kurzbiographie Newtons.Bernard Cohen hat 1999 eine komplette Neuübersetzung in modernem Englisch herausgegeben, die zudem exzellent kommentiert ist und von einem umfangreichen Essay 'A Guide to Newtows Principia' ergänzt wird.Während heutigen Lesern die Postulate der Newtonschen Mechanik – die Existenz eines leeren Raums, in dem sich Massen frei bewegen und mittels Kräften untereinander wechselwirken – in der Regel ganz natürlich erscheinen, war dies zu Newtons Zeiten gänzlich anders. Die damalige Naturphilosophie wurde von den Ansichten Descartes dominiert. Rene Descartes wollte die Philosophie mit mathematischer Stränge aus ersten Prinzipien von Grund auf neu aufbauen, um u.a. den Fallstricken des Aristotelismus zu entgehen, dabei gelangt er sogar zu einer Formulierung der Grundgesetze der Bewegung, die Galileis Trägheitsprinzip einschließen. Er konnte sich als Ursache für Bewegungsänderung aber nur den direkten Kontakt mit anderen Körpern vorstellen, weswegen er auch Vakuum für eine Unmöglichkeit erachtete, und deswegen postuliert Descartes eine das All füllende Flüssigkeit, deren Wirbel die Ursache der Bewegung der Planeten um die Sonne sein sollen -- er lässt sich dabei von Hypothesen leiten und gelangte im besten Fall zu qualitativen Beschreibungen.Schon der Werktitel 'Philosophiae Naturalis Principia Mathematica' ist eine Antithese zu Descartes 'Principia Philosophiae' – damit gelingt Newton ein Befeiungsschlag: er postuliert die Existenz eines (absoluten) leeren Raum, der zur Bühne für seine Dynamik wird, Kräfte sind die Ursache für beschleunigte Bewegungen. Damit werden die Konstellatonen so einfach, dass sie tasächlich explizit mathematisch behandelbar werden, so gelang Newton insbesondere in Fall einer Zentralhraft mit inversen quadratischen Abstandsgesetzt zu den bekannten Kegelschnittbahnen.Sogar die Anhängern des Cartesianismus müssen anerkennen, das man die Stringenz von Newtons Werk nicht ignorieren kann, trotzdem stößt die Principia auf vehemente Ablehnung. Hauptangriffspunkte sind die philosophisch anstößige Vorstellung vom Vakuum und die Gravitation, die Leibniz eine 'okkulte Größe' nennt, da Newton dafür keine 'Ursache' angibt, d.h. keinen 'Mechanismus' ihrer Übertragung. Im Vorwort des Herausgebers zur zweiten Ausgabe, verteidigt Roger Cotes Newtons Standpunkt, der sehr wohl zugibt, dass er die Ursache der Gravitation nicht kennt, die aber nicht-mechanisch (im Sinne Descartes) sein muss, was aber keinen Einfluss darauf hat, dass seine Theorie das Phänomen präzise beschreibt, und diese durch astronomische Beobachtungen aufs beste bestätigt wird.Newton Principa wird heutigen Lesern, selbst wenn sie mit Newtons Mechanik bereits vertraut sind, einiges an Geduld abverlangen, denn der Autor hat sein Werk im Stil des 17. Jahrhunderts verfasst, sämtliche Sätze und Lemmata sind verbal formuliert, ohne die Verwendung von Symbolen, die Beweise beruhen hauptsächlich auf geometrischen Argumentationen, die oft um Grenzwertbetrachtungen erweitert wurden, für die Newton anfänglich einige Regeln zusammenstellt.Sogar Richard Feynman ist bei dem Versuch, Newtons geometrischen Beweise für die Keplerschen Gesetze nachzuvollziehen, verzweifelt – aber vom Ehrgeiz gepackt, hat er eigene Beweise ersonnen, die sich nur der Geometrie bedienen; seine Rekonstruktionen verwendete er in einer der Ergänzungsvorlesung zu seinem Caltech Physik Kurs (die Vorlösungsnotizen erschienen als Feynman: Lost Lectures).Die Bedeutung von Newtons Principia beschränkt sich nicht auf die Formulierung der Gesetze der Bewegung und des Prinzips der universellen Gravitation, vielmehr hinterließ Newton damit künftigen Generationen sein Modell einer physikalischen Theorie, die mit einigen mathematisch formulierten Prinzipien startet, aus denen sich eine Unmenge von Phänomenen präzise beschreiben lassen. Dieses Werk markiert somit nichts weniger als einen Wendepunkte in der Geschichte der wissenschaftlichen RevolutionDieses Vermächtnis beflügelte in den nächsten 200 Jahren nicht nur die Physik, sondern alle exakten Wissenschaften. In der nächste Generation entwickeln d' Alembert, Lagrange und Laplace die analytische Mechanik, auf deren Grundlage Laplace in seiner Himmelsmechanik schließlich die gegenseitige Beeinflussung der Planeten, mit störungstheoretischen Methoden, genau berechnen konnte. John Adam und Jean Joseph Leverrier gelang 1846 eine der schönsten Bestätigungen für Newtons Mechanik, als es ihnen gelang, aus Unregelmäßigkeit der Bahn des Uranus auf die Existenz eines weiteren Planeten (Neptun) zu schließen, dessen Bahnelemente sie berechnen konnten -- und den Johann Gottfried Galle diesen schließlich fast am vorhergesagten Ort entdeckte.Newton war vom Erfolg seiner Gravitationstheorie überzeugt, auch wenn er ihren 'Mechanismus' nicht kannte, ein solcher wurde im Kontext von Newtons Theorie auch nie gefunden. Tatsächlich musste erst Albert Einstein die Grenzen der Newtonschen Mechanik ausloten, als er 1905 die Unstimmigkeiten zwischen dieser und Maxwells Elektrodynamik mit seiner Speziellen Relativitätstheorie aufhob, um festzustellen, dass die Einbeziehung der Gravitation neue Auffassungen von Raum und Zeit verlangen. Erst im Rahmen seiner Allgemeinen Relativitätstheorie gelang Einstein diese Synthese, danach ergibt sich das Phänomen der Gravitation aus der Krümmung der Raumzeit, die von der Anwesenheit von Masse bzw. Energie verursacht wird. Einsteins Erkenntnisse zerstören aber in keiner Weise Newtons wunderbare Errungenschaften, sie heben diese lediglich als Grenzfall für schwache Gravitation und Bewegungen, die langsam im Vergleich zur Lichtgeschwindigkeit sind, auf. So ist es auch heute noch Newtons Mechanik, die mit der Principia geschaffen wurde, die einem großen Teil der Berechnungen zur Himmelsmechanik und Kosmologie zu Grunde liegt.
S**I
What an interesting publication
To understand physics one must master Newton. Or else one can't comprehend the vastness of this subject. From microscopic to macroscopic, from quantum to classical Newton is inevitable.Print of the book is like typical Cambridge editioned one. I like it. Because this print is precursor of the modern Latex font. So the balance remains intact.The quality of the pages is decent enough. The binding is also good. If you want a copy of this masterpiece, you can proceed without thinking much. As it will not only pocket friendly, but the experiences will also be better.
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